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Obesity Gastric Band Treatments and Cost in TurkeyWas ist Adipositas?
Adipositas ist eine abnorme oder übermäßige Ansammlung von Fett im Körper. Sie ist eine weit verbreitete Krankheit, von der weltweit 1 Milliarde Menschen (879 Millionen Erwachsene und 159 Millionen Kinder) betroffen sind und an der jährlich bis zu 2,8 Millionen Menschen sterben.
Adipositas zieht auch viele andere Krankheiten nach sich. Dazu gehören Diabetes, Schlafapnoe, Herzerkrankungen, Insulinresistenz, Hyperlipidämie, Osteoarthritis, Atemwegserkrankungen, koronare Herzkrankheit und zahlreiche Krebsarten (Gallenblase, Gebärmutterschleimhaut, Eierstöcke, Brust, Dickdarm und Prostata). Es wurde festgestellt, dass Menschen, die sich von ihrer Adipositas erholt haben, nicht nur eine bessere Lebensqualität und weniger psychische Probleme haben, sondern auch eine um 15 bis 20 Jahre höhere Lebenserwartung.
Einige davon sind Sleeve-Gastrektomie (Schlauchmagen), Magenbotox, Magenballon, Magenbypass und Magenband.
1. Sleeve-Gastrektomie (Schlauchmagen)
Die Sleeve-Gastrektomie oder Schlauchmagen-Operation ist die bevorzugte Adipositaschirurgie. Dabei wird der größte Teil des Magens entfernt und ein kleinerer Magenbeutel eingesetzt. Dieser neue Magen erhält weniger Nährstoffe und soll dem Patienten ermöglichen, weniger zu essen und durch ein hohes Kaloriendefizit schnell abzunehmen. Der Eingriff wird in der Regel laparoskopisch, d.h. durch einen kleinen Schnitt und mit speziellen Instrumenten durchgeführt. Dabei werden etwa 75 bis 80 Prozent des Magens entfernt und der verbleibende Teil in eine schlauchförmige Struktur umgewandelt. Die Sleeve-Gastrektomie wird Patienten empfohlen, die einen Body-Mass-Index (BMI) von 40 oder mehr bzw. einen BMI von 35 bis 40 haben, sowie Patienten, die weitere gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit Adipositas haben. Zu diesen Gesundheitsproblemen gehören viele Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Schlafapnoe und Herzerkrankungen.
2. Magen-Botox
Magen-Botox ist eine der nicht-chirurgischen Behandlungen von Fettleibigkeit. Dabei wird Patienten mit einem Body-Mass-Index zwischen 25 und 35, die trotz aller Bemühungen nicht abnehmen können, endoskopisch Botox in bestimmte Bereiche des Magens injiziert. Während das Hungergefühl nach einer Botox-Behandlung des Magens ohne Operation mit Stomach Botox abnimmt, hält das Sättigungsgefühl länger an. Die Gewichtsabnahme wird durch richtige Ernährung und Bewegung erreicht. Die Body-Mass-Index-Methode wird weltweit verwendet, um zu berechnen, ob eine Person fettleibig ist. Das Ergebnis wird ermittelt, indem das Gewicht (kg) durch das Quadrat der Körpergröße (m2) geteilt wird.
3. Magenballon
Der Magenballon ist eine klinisch erprobte Methode, um das Hungergefühl zu reduzieren, so dass Sie weniger essen und ohne Operation abnehmen können. Es ist eine kurzfristige Lösung, um Ihre Gewichtsabnahme in Gang zu bringen und Ihnen zu helfen, gesunde Gewohnheiten zu erlernen. So können Sie den Erfolg nach der Behandlung aufrechterhalten und Ihr Gewicht halten. Durch die Gewichtsabnahme verringert sich das Risiko, an mit Übergewicht zusammenhängenden Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Arthritis, Atembeschwerden und Asthma zu erkranken. Der Magenballon ist ein weicher Silikonbeutel, der endoskopisch in den Magen eingeführt und mit blau gefärbter steriler Kochsalzlösung gefüllt wird. Der Ballon ist für eine Verweildauer von ca. 12 Monaten zugelassen.
Der Magenballon sorgt dafür, dass Sie sich bei den Mahlzeiten früher satt fühlen, so dass Sie Ihre Portionen verkleinern und weniger essen können, was Ihnen beim Abnehmen hilft. Der Ballon bleibt sechs Monate lang im Magen, während Sie gesunde Essgewohnheiten erlernen und mit Hilfe eines spezialisierten bariatrischen Teams abnehmen. Nach sechs Monaten wird der Magenballon entfernt und es kann entschieden werden, ob eine Operation durchgeführt oder ein weiterer Ballon für weitere sechs Monate eingesetzt werden soll. Die Patienten können davon ausgehen, dass sie in den ersten sechs Monaten durchschnittlich 2,5 Pfund oder 16 kg abnehmen, und wenn sie weitermachen, sogar noch mehr. Im Allgemeinen ist das Verfahren sehr sicher.
4. Magenbypass
Der Magenbypass ist eine der Operationen, die zur Behandlung von Fettleibigkeit eingesetzt werden. Dabei wird ein kleiner Teil des Magens verwendet und der Darm umgestaltet. Dabei wird ein Teil der Nahrung, die der Patient zu sich nimmt, direkt in den Darm geleitet, um die Nahrungsaufnahme zu reduzieren und ein Sättigungsgefühl zu erzeugen. Wie die Sleeve-Gastrektomie wird auch der Magenbypass in der Regel laparoskopisch, d. h. durch einen kleinen Schnitt und mit speziellen Instrumenten durchgeführt. Während des Eingriffs wird der Magen zu einem kleinen Beutel geformt und eine Verbindung zwischen einem kleinen Teil des Magens und dem Darm hergestellt. Auf diese Weise gelangt ein Teil der Nahrung, die der Patient zu sich nimmt, direkt in den Darm und es entsteht ein Sättigungsgefühl. Der Magenbypass wird ebenso wie die Sleeve-Gastrektomie für Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 40 und mehr empfohlen oder für Patienten mit einem BMI von 35 bis 40, die aber noch andere gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit der Adipositas haben.
5. Magenband
Eine Magenbandoperation ist eine Form der bariatrischen Chirurgie, die einstellbar und reversibel ist. Dabei wird ein Silikonband um den Magen gelegt. Das Magenband verkleinert den Magen und verlangsamt die Nahrungspassage durch den Magen. Das kann dazu führen, dass Sie weniger essen. Das verstellbare Magenband ist ein chirurgisch implantiertes Gerät, das Menschen mit Übergewicht beim Abnehmen hilft. Es ist eine von mehreren Arten der bariatrischen Chirurgie, bei der die gleichzeitige Nahrungsaufnahme eingeschränkt wird (restriktive Gewichtsabnahme). Das Magenband ist ein verstellbarer, aufblasbarer Schlauch aus weichem Silikon. Es wird um den oberen Teil des Magens gelegt und bildet einen Ring. Dieser aufblasbare Ring ist mit einem Verbindungsstück verbunden, das unter der Haut liegt. Ihr Chirurg kann den Sitz des Bandes straffen, indem er einen Zugang zur Hautöffnung schafft und Kochsalzlösung injiziert, so dass eine kleine Öffnung zwischen dem oberen und dem unteren Teil Ihres Magens entsteht. Wenn Sie essen, füllt sich der obere Teil des Magens schneller und Sie fühlen sich schneller satt. Im Allgemeinen kommen Sie für eine bariatrische Operation in Frage, wenn Sie unter gesundheitlichen Problemen leiden, die mit Übergewicht zusammenhängen, und wenn andere Methoden zur Gewichtsabnahme bei Ihnen nicht funktioniert haben. Im Vergleich zu anderen bariatrischen Verfahren hat das Magenband die geringste Komplikationsrate nach der Operation, und es gibt keine Teilung des Magens oder des Darms. Es kann bei Bedarf auch wieder entfernt werden.
Bestimmte Lebensmittel und Getränke, insbesondere solche mit hohem Fett- und Zuckergehalt, können ebenfalls zu einer Gewichtszunahme führen. Zu den Lebensmitteln, die das Risiko einer Gewichtszunahme erhöhen, gehören: Fast Food, frittierte Lebensmittel (z. B. Pommes frites), fettes und verarbeitetes Fleisch, viele Milchprodukte, Lebensmittel mit Zuckerzusatz (z. B. Backwaren), Fertig-Frühstückscerealien, Kekse, Lebensmittel mit verstecktem Zucker (z. B. Ketchup) und viele andere Lebensmittel in Dosen und Fertigpackungen, zuckerhaltige Säfte, Limonaden, alkoholische Getränke sowie Brot und Bagels.
Zu viel davon und zu wenig Bewegung können zu Gewichtszunahme und Fettleibigkeit führen. Menschen, die sich hauptsächlich von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Wasser ernähren, laufen immer noch Gefahr, übermäßig zuzunehmen, wenn sie zu viel essen oder wenn genetische Faktoren ihr Risiko erhöhen. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass sie sich abwechslungsreich ernähren und ein moderates Gewicht halten. Frische Lebensmittel und Vollkornprodukte enthalten Ballaststoffe, die eine gesunde Verdauung fördern und das Sättigungsgefühl verlängern können.
Darüber hinaus wirkt sich körperliche Aktivität auf den Hormonhaushalt des Menschen aus, und Hormone beeinflussen die Art und Weise, wie der Körper Nahrung verarbeitet. Die Art und Intensität der körperlichen Aktivität kann jedoch den kurz- und langfristigen Nutzen für den Körper beeinflussen. Wenn jemand zu wenig schläft, produziert der Körper das Hormon Ghrelin, das den Appetit anregt. Gleichzeitig wird bei Schlafmangel weniger Leptin produziert, ein Hormon, das den Appetit zügelt.
Revisions operation
Revisionsoperationen werden in Fällen durchgeführt, in denen nach einem bariatrischen Eingriff eine erneute Operation erforderlich ist. Wenn ein Patient nach einer Adipositaschirurgie weiter an Gewicht zunimmt oder nicht in der Lage ist, sein Zielgewicht zu erreichen, kann er erneut operiert werden, was als Revisionsoperation bezeichnet wird. Der Patient wird für eine Revisionsoperation erneut untersucht, wenn das gewünschte Ergebnis nicht erreicht werden kann oder andere Bedingungen auftreten. Im Allgemeinen sind Patienten, die Drogen nehmen, Essstörungen haben, keine Vitamine, Mineralien oder Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen oder unter Sodbrennen leiden, nicht für eine Revisionsoperation geeignet.
Ein Patient, der sich bereits einer bariatrischen Operation unterzogen hat, kann bei der Beurteilung als nicht geeignet für eine weitere bariatrische Operation eingestuft werden. Bevor eine Entscheidung über eine Revisionsoperation getroffen wird, wird die Eignung des Patienten für eine Revisionsoperation durch eine Überprüfung des Falles beurteilt. Außerdem muss der Patient, bei dem die Operation fehlgeschlagen ist, beurteilt werden. Wenn ein Patient für eine Revisionsoperation neu beurteilt wird, sollte er auch von einem Psychologen und einem Ernährungsberater untersucht werden. Es ist auch wichtig festzustellen, ob ein unerwünschter Faktor, der als Stress bezeichnet wird, vorliegt, da dieser den Erfolg der Revisionsoperation erheblich beeinträchtigen kann. Nachuntersuchungen können im ersten Jahr alle drei Monate und im zweiten Jahr nach 18 und 24 Monaten durchgeführt werden. Nach dem dritten Jahr erfolgt eine jährliche Nachuntersuchung.
Bei der Entstehung von Adipositas spielen viele Faktoren eine Rolle. Genetische Merkmale können bei manchen Menschen das Risiko erhöhen. Eine gesunde Ernährung mit viel frischer Kost und regelmäßige körperliche Bewegung verringern bei den meisten Menschen das Risiko, übergewichtig zu werden. Für Menschen mit einer genetischen Veranlagung kann es jedoch schwieriger sein, ein moderates Gewicht zu halten.
Wir sind nicht auf die Welt gekommen, um mit jemandem zu konkurrieren. Jeder, der sich mit uns messen will, verschwendet seine Zeit. Wir sind auf die Welt gekommen, um mit uns selbst zu wetteifern, um unsere Grenzen und Ängste zu überwinden, um mit unseren Fehlern zu kämpfen, um Schwierigkeiten zu überwinden und um uns auf die Suche nach unseren Zielen zu machen. Und dann erkennt man, dass man der glücklichste Mensch der Welt sein kann, wenn man seine Ziele erreicht hat. Denn das Erreichte ist nicht käuflich, sondern ein Vermögen wert.